Deutsche Steinbruchkartei (DSK) 1937 bis 1942
Projektanfang: 01.09.2000
Projektende: 31.08.2015
Projektstand: 31.08.2015
In den Jahren zwischen 1936 bis 1942 wurde durch das Forschungsinstitut für Steine und Erden in Köthen eine Erfassung von Natursteinbrüchen durchgeführt. Von mehr als 300 Steinbrüchen gab es formatierte Erfassungsblätter mit Angaben zu geographischer Lage, Besitzverhältnissen, betriebstechnischen Daten, Bruchbewertung, Petrographie und Verwendung des Gesteins. Die parallel archivierten Proben und Dünnschliffe befinden sich nach Übernahme der sogenannten „Köthener Sammlung“ und Integration heute zum großen Teil in der Sammlung „Technische Gesteine und Produkte“ der BGR in Berlin. Die schriftlichen Unterlagen wurden nach 1945 auf die jeweiligen geologischen Landesämter verteilt.
Für die Zusammenführung sämtlicher noch vorhandener historischer Unterlagen, Daten und Proben wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
- Recherche und DV Erfassung der Proben und Dünnschliffe in der Sammlung
- Zusammentragen der schriftlichen Unterlagen mit Hilfe der Geologischen Landesdienste
Recherche der Ergebnisse der gesteinstechnischen Untersuchungen, die parallel an der Materialprüfanstalt in Berlin-Dahlem durchgeführt wurden